Heute haben wir den knisternden Tiger unserer Frauchen endlich ergattert – er versteckte sich bis jetzt frech oben auf dem Schrank, weil Herrchen dachte, wir wären blind! Sofort mit Mama im Garten getestet und für grandios befunden.
Heute gibt’s prominenten Besuch.
SIR SEAN CONNERY DU VAL DE QUINCY, von Frauchen und Herrchen nur „Salty“ genannt.
Nur wir dürfen ihn PAPA nennen.
Der Koloss ist riesig und sieht unter dem Bauch ganz anders aus als Mama.
Super lieb, hat viel mit uns getobt – aber wenn wir zwicken, bellt er gewaltig!
Er wollte nicht nur spielen, Mama findet er toll, Frauchen flüstert, er sei ein bisschen verknallt, aber muss man dann Mamas Ohren putzen?
Seine Menschen sind auch nett: Frauchen musterte uns ganz genau, als fehle was, und Herrchen redete von „schöner Rute, schöne Rücklinie“ – keine Ahnung, was das soll.
Die Menschen amüsierten sich prächtig, aber die beiden Herren waren morgens sehr leise – wohl zu tief in den Näpfen genippt.
Boah, heute knallt die Sonne ja richtig – typisch, nicht unser Ding! Zum Glück hat unsere Chefin uns einen Mini-Pool hingestellt. Premiere beim Plantschen! Irgendwie witzig, sonst gibt’s doch immer Ärger, wenn wir mit den Tatzen im Wassernapf rumpaddeln.
Heute habe ich mir heimlich Mamas kostbares Krokodil geschnappt – es hängt schon am seidenen Faden, aber sie hängt total daran. Da es ein Unikat ist, das es nicht nachzukaufen gibt. Ich bin vorsichtig mit dem Ding wie mit rohen Eiern.
Alle zwei Tage bringt Frauchen dieses laute Ungetüm mit. Vorne hat es eine Schnüffelnase, die den Boden nach Leckerlis durchforstet. Wenn ich mal was fallen lasse, klingt das wenigstens nicht wie ein Start-up eines Düsenjets.
Heute hat sich "Mork vom Ork" bei uns verirrt, wollte wohl mit uns herumalbern, doch dann hat ihn die Müdigkeit übermannt.
Heute gab’s Premiere: Trockenfutter! Jeder von uns bekam eine Mini-Schüssel mit 50 Gramm. Mama durfte draußen bleiben – kein Zugang!
Frauchen hat’s mit Wasser aufgeweicht, damit unsere Bäuche nicht rebellieren. Hat mega geschmeckt, kein Krümel blieb übrig. Frauchen strahlte, Mama war beleidigt (die kriegt sonst immer die Reste). Tagsüber geht’s wild zu: Ohren zausen, Schwänze jagen, bis einer „Quick!“ schreit. Oder wir knabbern an Herrchens Beinen – der sagt dann komisch „NEIN“. Was soll das sein?
Bei Windstille dürfen wir in den Garten. Gras? Igitt. Rosenblätter? Bah. Laub? Nicht essbar, aber perfekt zum Hinterherjagen!
Alle Welpen aus unserem A-Wurf sind reserviert.
Heute hat unser Herrschen beim Metzger zugeschlagen und uns köstliches Tatar beschert. Frauchen hat es dann mit Gemüse "gestreckt" – trotzdem war’s lecker, aber ein bisschen was haben wir natürlich für unsere Mami Caja zurückbehalten, soll ja nicht Leben wie ein Hund. Tatar täglich? Gerne! Das Gemüse können wir uns aber getrost sparen.
Ab Mittag kam Frauchen mit einer ganzen Liste von Benimmregeln an, die wir uns wohl einprägen sollen. Nachmittags stehen dann Besucher an, die einen von uns adoptieren wollen, und wir müssen uns von unserer charmantesten Seite zeigen.
Fast hätte sie uns noch ein Gedicht vortragen lassen.
Die Open-Air-Saison ist eröffnet! Ab jetzt können die Prinzessinnen bei Sonnenschein den Garten unsicher machen – aber Vorsicht, immer die Tore zuhalten, Antje ist die Meisterin des Ausbüxens. Es warten auch neue Spielzeuge zum Erkunden. Und natürlich steht die Milchbar rund um die Uhr bereit. Prost!
Die Welpen sind begeistert von ihrem neuen Freilauf – täglich gibt’s ein neues Spielzeug oder Kuscheltier zur Belustigung.
Mama checkt jedes Teil gründlich (oder stibitzt es einfach). Die kleinen Racker bekommen ihre ersten Zähnchen, und die sind richtig scharf. Also Finger weg von den süßen Mäulchen, sonst gibt’s schmerzhafte Überraschungen!
Heute, am 15.06, haben unsere beiden Prinzessinnen ihren royalen Umzug von der Wurfkiste ins Wohnzimmer vollzogen. Nachts dürfen sie aber noch in ihrem Baby-Palais schlummern. Tagsüber sollen sie jetzt die große, aufregende Welt erkunden und uns beim Chaos managen helfen.
Anje hat die magische 3kg-Marke geknackt – Respekt! Alma steht kurz davor und wird das Ziel morgen wohl mit Anlauf nehmen. Wachstumsspurt, wir kommen!
Mama ist nicht mehr nur die Milchbar für zwischendurch, sondern auch der perfekte Spielkamerad gegen Langeweile.
Unsere Kleinen wiegen nun beide über zwei Kilo – Mutters Milch wirkt wie ein Wunderelixier. Sogar ihre erste Maniküre haben sie bekommen, um die Milchbar der Mama zu schonen. Langsam entdecken sie die Freude am gemeinsamen Spiel und beginnen, sich miteinander zu verständigen.
Die ersten Schritte, noch etwas unsicher auf den Pfötchen , oder als hätte der Buddha ein Glas Reis-Schnaps zu viel genossen.
Wenn die Mama mal eine Auszeit braucht, muss Oktopus ran :-)
Heute haben die Welpen ihre Augen geöffnet – Alma war die Erste, die jetzt die Welt bestaunen kann. Mal sehen, was die kleinen Entdecker so alles erspähen und wie sie mit ihrem neuen Super-Sinn umgehen. Das Hungergefühl ist ihnen natürlich treu geblieben, aber zum Glück liegen sie heute friedlich nebeneinander in der Wurfkiste. Ein bisschen Pause vom großen Abenteuer "Leben" muss ja auch sein!
Alma und Anjte machen große Fortschritte! Am zehnten Tag haben beide schon stolze 1 Kilo zugelegt. Augen und Ohren bleiben vorerst noch zu. Sie probieren jetzt, alle vier Beinchen einzusetzen – bisher robbten sie nur wie kleine Seehunde. Alma ist manchmal ein richtiger Wildfang und testet schon ihre erste Bell-Funktion. Antje dagegen ist die Ruhe selbst und lässt sich an Mamas Brust nicht aus der Gemütlichkeit vertreiben.
Jetzt ist doch wirklich schon eine Woche vergangen! Die beiden entwickeln sich prächtig und haben ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt! Kein Wunder bei der gut gefüllten Milchbar 😉😁. Caja ist auch sehr entspannt und genießt sogar inzwischen ein paar ruhige Minuten im Garten in der Sonne, wenn ihre Babies schlafen. Natürlich immer mit gespitzten Ohren!
Alma
Alma beim täglichen Wiegen hat jetzt 910 gr.
Geburtsgewicht zur Erinnerung war 360 g!
Antje
Antje startete mit 410 g und hat nun 1,020 g auf die heutige Waage gebracht.
Alles natürlich immer unter den wachsamen Augen von Mama Caja!
Die ersten Tage mit unseren kleinen Fellknäueln sind nun vorüber – Alma und Antje gedeihen prächtig und legen täglich an Gewicht zu. Caja hat sich super in ihre Mama-Rolle eingefunden: Sie behält ihre beiden Racker stets im Blick, versorgt sie, putzt sie und würde sie am liebsten nie aus den Augen lassen.
Alma ist die aktivere im Wurf und robbt ständig in der Box herum, was Mama gar nicht lustig findet, wenn das Kleine wieder mal auf Abwege gerät. Antje dagegen ist die Gemütliche, aber an Mamas Milchbar zeigt sie, wer hier der stärkste Sauger ist.
Die beiden liegen für Welpen so typisch am liebsten wie Pfannkuchen übereinander – Körperkontakt ist ihr Ding! Wenn Caja mal unruhig wird, springen Frauchen und Herrchen ein und kuscheln sich einfach mit in die Kiste.
Es ist einfach herrlich zu sehen, wie Caja ihre kleinen Würmchen umsorgt. Das macht den aktuellen Schlafmangel mehr als wett – versprochen!
22.05.2025
Unser Traum hat sich erfüllt! Am 21.05.2025 erblickte unser A-Wurf das Licht der Welt. Um 14:00 Uhr begann die Geburt, und um 18:30 Uhr war das erste schwarze Mädchen da. Die zweite ließ sich Zeit und erschien erst um 23:00 Uhr – ein braunes Mädchen. Caja meisterte ihre Mutterrolle perfekt und beide durften gleich an der Milchbar naschen. Die erste Nacht war turbulent mit zwei quengelnden Mädchen und viel Arbeit für Caja. Doch allen geht es gut, und wir freuen uns auf eine aufregende, anstrengende Welpenzeit!